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geschrieben am 15.09.2012 um 20:00 Uhr

PhotonikCamp

Auf dem diesjährigen PhotonikCamp (14.+15.9.2012), zu dem die Rheinisch Westfälische Technische Hochschule (RWTH) in Aachen eingeladen hatte, war auch Kreativität trifft Technik vertreten.

Das PhotonicCamp war eine weitere gute Gelegenheit für die Akteure der FabLab und Hackspace Szene in Deutschland, ihre Netzwerke auszubauen und zusammen neue spannende Ideen und Workshops zu entwickeln. Darüber hinaus war es auch eine gute Gelegenheit sich mit einer exzellenten, mindestens für die doppelte Personenzahl berechneten Buffetorgie zu überfuttern. In diesem Punkte konnten wir als Teilnehmer leider auch nicht die sehr ambitionierten Vorgaben unseres tollen Gastgebers René Bohne („Das muss alles aufgegessen werden sonst kommt ihr hier nicht weg!“) erfüllen.

Jan-Tarek (rechts) erklärt Francis Engelmann die Exponate

Abbildung 1: Jan-Tarek (rechts) erklärt Francis Engelmann die Exponate. Im Hintergrund sieht man Dr. Thomas Fahlenbusch im Gespräch mit Mitarbeitern der RWTH Aachen.

Finanziert wurde das Event vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das auch personell durch Dr. Hans Eggers vor Ort vertreten war. Die VDI Technologiezentrum GmbH war durch Dr. Joachim Fröhlingsdorf und Dr. Eckhard Heybrock vertreten und Dr. Thomas Fahlbusch, der Geschäftsführer der PhotonicNet GmbH, waren ebenfall auf dem PhotonicCamp zugegen. Diese Präsenz von Entscheidungsträgern lässt vermuten, dass die Nachwuchsförderung und der Technologietransfer sehr ernst genommen werden.

Konferenzraum für Sessions

Abbildung 2: Zum Sync fanden sich die Teilnehmer nach jeder Session wieder zusammen, um sich gegenseitig über den Verlauf der Sessions zu informieren.

Der BMBF stellte auch die finanziellen Mittel für einen Wettbewerb zu Verfügung, bei dem 3 zukünftige Workshops mit jeweils 1500€ Preisgeld unterstützt werden sollten. Aus der Vielzahl von tollen Ideen für Workshops, die auf dem PhotonikCamp vorgestellt worden sind, wurden basisdemokratisch die folgenden 3 Workshop-Ideen als Sieger ermittelt:

Jubel!!!!

Wir haben 1.500€ gewonnen, um einen Workshop in Oldenburg, zu dem Thema automatisiertes Scannen, durchführen zu können.

Das ist Klasse!

Außer diesem tollen „Nebeneffekt“ lag der eigentliche Wert dieses Treffen aus meiner Sicht aber vor allem darin, dass man viele Mitstreiter aus anderen FabLabs, Hackspaces und Unis kennen gelernt hat und einen guten Einblick in die Aktivitäten dort bekommen konnte. Ich hoffe, nach dem FabEducation Symposium in Bremen, das unter anderem von Karsten Joost im Juni 2012 organisiert wurde, und dem PhotonikCamp in Aachen gibt es in etwa einem halben bis einem Jahr wieder ein Event dieser Art, bei dem sich diese junge Szene erneut treffen kann.